Als sogenanntes Open-Source-Projekt sorgt eine globale Entwicklergemeinschaft ständig dafür, dass neue Features zur Verfügung stehen und Sicherheitslücken in WordPress geschlossen werden. Darüber hinaus finden stets Anpassungen an der von WordPress genutzten Programmiersprache PHP und des Datenbanksystems statt.
Jetzt steht den Usern die neue große WordPress 6.0 „Arturo“ Version zum Download bereit.
Manuell oder automatische aktualisieren – du hast die Wahl
Wer seine Webseite über WordPress laufen lässt, kann ab sofort von dem neuen Upgrade profitieren. Den Hinweis zur Aktualisierung findest du innerhalb deines Dashboards. Hier kannst du jetzt ein Backup deiner Webseite erstellen und WordPress 6.0 manuell installieren. Solltest du die Aktualisierung ignorieren, installiert sich das neue Update nach einiger Zeit von selbst. Im Anschluss bekommst du per E-Mail eine entsprechende Mitteilung. Manchmal kann es vorkommen, dass ein Update zu Fehlern führt, die Fehlerursache lässt sich dann in der neuen WordPress-Version finden.
Du möchtest keine Aktualisierung durchführen? Auch kein Problem, allerdings müssen dazu die automatischen Updates deaktiviert werden. Achtung: Wichtige Updates sollten auf jeden Fall durchgeführt werden, um die Performance zu erhalten und Sicherheitslücken zu schließen.
5 neue Features, die deine Webseite noch besser und performanter machen
1. Global Style Variations
Du möchtest Blöcke in verschiedenen Stilvarianten erstellen, ohne ein neues Theme zu verwenden? – das ist jetzt möglich. Unter anderem Schriftarten und Farbgebungen änderst du ganz einfach per Mausklick. Wichtig ist allerdings, dass du bereits ein Theme verwendest, das Full Site Editing unterstützt.
2. Block Locking
Grade wenn mehrere User an einer WordPress-Webseite arbeiten, ist die neue Funktion des Block Lockings ein Segen. Dadurch „sperrst“ du bestimmte Blöcke und verhinderst, dass Aktionen an diesen vorgenommen werden. So können Blöcke bearbeitet werden, wobei andere wiederum gesichert sind, was das Risiko von unerwünschten Änderungen minimiert.
3. Blöcke und Blockvorlagen
Grade auf Blogs oder Webseiten mit mehreren Autoren und Besucherinteraktionen sind die neuen Blockvorlagen von WordPress 6.0 sinnvoll. Unter anderem kannst du jetzt den Read More Block individuell, was Schriftarten und Farben angeht, anpassen. Außerdem kannst du dir jetzt Kommentare zu Beiträgen mit dem Comment Query Loop anzeigen lassen und diese zum Beispiel in ihrem Aussehen verändern. Ein weiteres neues Feature ist der Autorenblock, der das einfache Einfügen einer kurzen Biografie sowie eines Autorenbilds ermöglicht.
4. Vereinfachte Textbearbeitung in Blöcken
Bisher war es nur möglich, innerhalb eines Blocks Texte auszuwählen. Mit der neuen WordPress-Version kannst über mehrere Blöcke hinweg Texte markieren, ausschneiden oder auch einfügen. Des Weiteren kannst du über den Abfrageblock nach mehreren Autoren und Taxonomien filtern.
5. Mehr Barrierefreiheit bei WordPress Arturo
Im neuen WordPress-Update gibt es mehr als 50 Verbesserungen, die für mehr Barrierefreiheit sorgen. Ein Beispiel ist, dass Fehlermeldungen, die sich bisher nur farblich bemerkbar gemacht haben, nun auch als Texthinweis zur Verfügung stehen.
Diese Features hat WordPress Arturo außerdem im Gepäck:
? Platzsparendes Farbpanel zur schnelleren Bearbeitung
? Mehr Transparenzstufen für Farben
? Jetzt kann jeder eigene Block-Muster erstellen
? Neue Buttons behalten deine Anpassungen automatisch bei
? Bessere Performance (z.B. Ladezeiten)
Vor dem Update – Backup erstellen!
Egal ob du dich neu für WordPress interessierst oder deine Webseite auf die neuesten Versionen updatest, besonders wichtig ist, dass du regelmäßig Backups erstellst. Im WordPress E-Book findest du eine ausführliche Anleitung für manuelle und automatische Backups sowie viele weitere Tipps und Tricks für die Nutzung von WordPress.
So gelingt grundsätzlich ein WordPress-Update
Hier ein kleiner Quick-Guide, wie du am besten vorgehst:
1. Erstelle vor dem Update ein Backup aller Seiten.
2. Aktualisiere alle deine Plugins und Themes auf die neueste Version – Pagebuilder-Plugins und WooCommerce als letztes aktualisieren.
3. Führe das neueste WordPress-Update durch
4. Teste deine Website, indem du dich durchklickst.
5. Schaue dir bei auftretenden Problemen an, ob deine Plugins mit der neuen Version kompatibel sind.
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