Hochwertige Reifen sprechen für Fahrspaß, Komfort und Sicherheit. Aus diesem Grund sollten auch im Sommer passende Sommerreifen am
Fahrzeug montiert sein, denn genau wie Winterreifen verfügen sie über spezifische Eigenschaften, die dem Fahrzeug im Straßenverkehr die nötige Performance verleihen. Insbesondere das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten ist hierbei entscheidend, denn um Sicherheit für
Fahrzeug und die Insassen zu gewährleisten, muss eine optimale Bodenhaftung gegeben sein. Deshalb sollten Sie sich bei der Suche nach passenden Sommerreifen genug Zeit lassen und nichts überstürzen.
Heutzutage gibt es zum Glück bequeme Möglichkeiten,
passende Sommerreifen zu finden ohne die eigene Wohnung verlassen zu müssen, denn dafür gibt es spezialisierte Reifen-Onlineshops.
Sommerreifen kaufen – was gilt zu beachten?
Doch wann sind die alten Sommerreifen nicht mehr fahrtauglich? Spätestens wenn die bestehenden Reifen über keine ausreichende Profiltiefe (min. 1,6 mm) mehr verfügen, ist es an der Zeit, sich neue Sommerreifen anzuschaffen. Nur so werden die nötige Sicherheit im Verkehr sowie Komfort und Fahrspaß gewährleistet!
Hochwertige Sommerreifen weisen bei hohen Temperaturen keinen hohen Verschleiß auf und müssen zudem auf heißem Asphalt ein gutes Handling und stabile Bodenhaftung gewährleisten. Dabei gilt das Reifenprofil als das entscheidende Merkmal beim Kauf von Sommerreifen. Im Vergleich zu Winterreifen bestehen die wesentlichen Unterschiede in der Zusammensetzung, denn die etwas härtere Gummimischung trägt zum optimalen Gleichgewicht zwischen Bremskraft und Komfort bei.
Ständige Weiterentwicklungen und Optimierungen in diesem Bereich gewährleisten stets das größtmögliche Maß an Fahrkomfort und Sicherheit, weshalb Sie sich an die Modelle bewährter Hersteller halten sollen.
Die richtige Größe des Sommerreifens identifizieren
Die Daten rund um die passende Reifengröße können einfach am bestehenden Reifen abgelesen werden. Auf den Reifenseitenwänden sind unter anderem die Reifendimension, das Höhe-Breite-Verhältnis, die Reifenbauart sowie der Last- und Geschwindigkeitsindex zu finden. Darüber hinaus sind auf dem Reifen auch die Woche und das Jahr der Produktion zu finden, während Winter- bzw. Ganzjahresreifen zusätzlich mit dem entsprechenden Logo bzw. Kennzeichen (M+S und/oder das Alpine-Symbol/Schneeflocke in stilisiertem Berg) versehen sind.
Die Angaben zur Reifengröße im Fahrzeugschein sind aber noch zuverlässiger. In den Feldern 20 bis 23 in alten Fahrzeugscheinen ist die verpflichtende Reifengröße aufgeführt und diese ist auch für die Passform der Felgen entscheidend. Seit 2005 hat die neue Zulassungsbescheinigung Teil I den bisherigen Fahrzeugschein abgelöst und dort kann die vorgeschriebene Reifendimension unter Punkt 15 gefunden werden. Unter Punkt 22 können auch Ausnahmen sowie Bemerkungen eingetragen werden.
Einfluss der Reifenalterung auf die Fahrperformance
Reifen sollten nicht unbegrenzt gefahren werden, da sie auch selbst altern und ihre Performance damit abnimmt. Auch wenn die Restprofiltiefe der bestehenden Reifen deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe liegt, hat die Reifenalterung großen Einfluss auf die Qualität des Reifens. Über die Jahre hinweg härtet die Gummimischung des Reifens aus, was vor allem bei Nässe den Bremsweg und den allgemeinen Grip verschlechtert.
Aus diesem Grund sollten die neuen Sommerreifen möglichst jung und nicht älter als 2 Jahre sein. Generell sollten Reifen aber nicht älter als 8 bis 10 Jahre sein. Das Produktionsdatum der Sommerreifen (die sogenannte DOT-Nummer) kann auf den Seitenwänden entnommen werden und sollte beim Reifenkauf unbedingt berücksichtigt werden.
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